Archiv

+++ Samstag 30.03.2019, 20:30 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Singles Club S05e03: LOLASISTER

Pessimist-Pop: Songs for daydreamers and everyone who wants to be one“ heißt es blumig in Ankündigungstexten für die junge Band aus der Schweiz. „Die Berner Gruppe (…) gehört zu den großen Schweizer Pop-Überraschungen des Jahres. Ihre musikalische Raffinesse stellen sie gekonnt in den Dienst ihrer bittersüßen Lieder, (…) man könnte meinen dieses Gefühl von tiefster Schwermut sei noch nie so ekstatisch verklanglicht worden, wie auf ihrer im Juni 2018 erschienenen Debüt-EP «Infinite Jest».


Uns gefällt’s saugut, ihr Konzert letztes Jahr bei Montage betörend und es wäre toll, wenn Lolasister auch in Stuttgart ein Publikum finden würde. 


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+++ Freitag 29.03.2019, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Konzert: LONG LOST SOULS - Electric / Acoustic - Liquid Lightshow Extravaganza w/ Phoenix Retro Lights

Zwei Sets, das erste elektrisch, das zweite akustisch. Mit Coco Hampel, Dieter Fischer, Johann Polzer, Ekkehard Rössle, Rainer Rupp & Andreas Vogel. Dazu die sehr sehenswerte Liquid Lightshow von Phoenix Retro Lights. Ekstase & Kontemplation im Rahmen unserer Möglichkeiten. 

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+++ Montag 25.03.2019, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Konzert: ERICH - Nachts. Ohne Brille. Am Hang.

Infotext: "Eigenkompositionen am Klavier. Ohne wenn und aber. Vom kleinlauten Walzer über house-gemachte Sonaten bis hin zum Titanen-Boogie. Tendenziell psychedelisch, was laut Duden bedeutet: Das Bewusstsein verändernd, einen euphorischen, tranceartigen Gemütszustand hervorrufend. Also Obacht. Auto daheim stehen lassen!"

 

Unser Mann in Dünsbach gibt sich für einen Abend die Ehre. Wir sind gespannt und voller Vorfreude!


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+++ Montag 18.03.2019, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Diskussion: Heimat - Sehnsuchtsort, Identifikationsfeld oder Alptraum?

„Heimat ist da, wo man sich aufhängt“ schrieb vor Jahren der Schriftsteller Franz Dobler und drückte damit sein Unbehagen gegenüber einem Konzept aus, das seine Liebhaber*innen und Befürworter*innen für „natürlich“ und oft dazu noch gottgegeben halten. Zeitgleich mit dem Erstarken des Rechtspopulismus ist „Heimat“ in aller Munde: Den Konservativen war sie schon immer ein Anliegen, den Bürgerlichen ist sie eine psychologische Notwendigkeit, Teilen der Linken wird sie immer wichtiger, wegen des positiven, neu zu de nierenden Bezugs auf Herkunft und Ge­meinschaft, die aber niemand ausschließen soll. Auch Einwander*innen aller Generationen spre­chen von erster und zweiter Heimat, wollen Teil der Mehrheitsgesellschaft sein und beziehen sich positiv auf diesen unscharfen wie brisanten Begriffes. Was hat es mit diesem neuen deutschen Heimatboom auf sich, wer darf mitmachen und wer muss vielleicht leider draußen bleiben?


Mit Nikita Gorbunov / Lyrischer Performer, Boglárka Pap / Theatermacherin, Ante Prusina / Vorstand Kroatische Kulturgemeinschaft Stuttgart, Dr. Markus Speidel / Leiter Fachabteilung Populär- und Alltagskultur im Landesmuseum Württemberg

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Stuttgart und in Zusammenarbeit mit dem Forum der Kulturen e.V..


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+++ Montag 11.03.2019, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

"Folk music, that glittered like a mound of gold" - Izzy Young und das Folklore Center in Greenwich Village, NY

Die Geschichte von Izzy Young und seines Folklore Centers, Zentrum des Mid Century Folk Revivals in den USA.

 

Jan Wiele schrieb dazu in der FAZ: "(...) ein Ort zur Förderung und Archivierung traditioneller Musik, an dem man Gitarrensaiten oder auch ganze Instrumente, Platten und Bücher kaufen konnte. Vor allem aber lud der Ort zum Verweilen ein, und bald ging da jeder ein und aus, der irgendetwas mit Folk am Hut hatte. Etwa Alan Lomax, der große Klang-Archivar, aber auch Harry Belafonte, Pete Seeger natürlich, später auch Joni Mitchell und Tim Buckley." und Bob Dylan führte in seinen Chronicles: Volume One über seine Ankunft in New York aus: “I began hanging out at the Folklore Center, the citadel of Americana folk music. The small store was up a flight of stairs and the place had an antique grace. It was like an ancient chapel, like a shoebox sized institute.” 


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+++ Montag 04.03.2019, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Schulterblick (1): Konzeptionsprobe mit Edan Gorlicki

Wir haben die Gelegenheit eine Konzeptionsprobe mit Edan Gorlicki und Team zur Tanzperformance WHAT DO WE DO zu besuchen.

 

Edan Gorlicki, geboren in Haifa/Israel, arbeitet als Choreograf, Lehrer und Bewegungsstudienkünstler in Heidelberg und im niederländischen Groningen. Seine Tanzausbildung erhielt er an der Reut School of Performing Arts und der Wizo School of Performing Arts in Haifa. Als Tänzer arbeitete er mit den renommierten Tanzkompanien Batsheva Ensemble Dance Company, Inbal Pinto Dance Company, NND/Galilidance und Club Guy & Roni. Er tanzte Choreografien von Ohad Naharin, Inbal Pinto, Sharon Eyal, Itzik Galili, Paul Selwyn Norton, Emmanuel Gat und Guy Weizman & Roni Haver. Seine choreografischen Arbeiten wurden koproduziert von zahlreichen Theatern und choreografischen Zentren in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz.

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