Das Theater Rampe hat an alle Gruppen im Haus eine Handreichung versandt, in der u.a. empfohlen wird, in zukünftigen Ankündigungen für Veranstaltungen Triggerwarnungen auszusprechen. Wir diskutieren mit der Dramaturgin Paula Kohlmann über Sinn und Unsinnn derselben, im allgemeinen wie im besonderen für eine Reihe wie die der Montagegruppe.
Triggerwarnungen entstammen ursprünglich der Traumatherapie und werden seit Beginn dieses Jahrzehnts u.a. für Bücher, Theateraufführungen, Fernsehserien und Artikel ausgesprochen. Der Abend wird sich ausdrücklich NICHT mit vermeintlicher "Cancel Culture" auseinandersetzen, sondern versuchen, sich solidarisch über den Umgang mit schwierigen Themen, Machtverhältnissen und Privilegien zu verständigen.